Paridae, Meisen
Meisen kommen in der nördlichen Hemisphäre und in Afrika vor. Zu den Meisen zählen hauptsächlich Arten, die in baumreichen Habitaten leben. Sie sind klein und gedrungen und haben einen kräftigen Schnabel. Als gewandte Kletterer beschaffen sie sich ihre Nahrung vor allem im Gehölz. Es sind anpassungsfähige Tiere, die hauptsächlich von Insekten und Sämereien leben. Viele Arten leben in der Nähe menschlicher Siedlungen und nehmen gerne das Futterangebot von Menschen an. Sie sind Höhlenbrüter und überwiegend Standvögel. Im Winter schließen sie sich oft zu gemischten Trupps zusammen. Sie brüten gerne in der Nähe von oder in Obstbäumen, wobei sie die dort anzutreffenden Insekten bzw. deren Larven (Maden) als Nahrung für die Brut verwenden.
Seite „Meisen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Februar 2020, 22:10 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Meisen&oldid=197070315 (Abgerufen: 7. Mai 2020, 21:04 UTC)