Platycnemididae, Federlibellen
Weltweit sind etwa 400 Arten bekannt, die sich auf 40 Gattungen aufteilen. Alle Arten leben in der Alten Welt, mit Verbreitungsschwerpunkt in den Tropen, bevorzugt in Fließgewässern.
Zur Paarung bilden die Partner, wie typisch für Libellen, ein Paarungsrad und die darauf folgende Eiablage auch der Federlibellen geschieht im Tandemflug. Dabei werden die Eier der heimischen Arten in Wasserpflanzen wie der Teichrose oder dem Laichkraut eingestochen, wobei das Weibchen maximal mit dem Hinterleib unter die Wasseroberfläche taucht.
Nach zwei bis drei Wochen schlüpfen die Larven, die sich vor allem im Bodenschlamm aufhalten und sich von anderen Insektenlarven oder Würmern ernähren. Die Entwicklung ist einjährig, die Überwinterung erfolgt als letztes Larvenstadium.
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