Isognomostoma isognomostomos (Schröter, 1784)

Die Maskenschnecke lebt bevorzugt im Felsschutt von relativ feuchten Laubwäldern im Gebirge bzw. im Hügelland. In der Vertikalen kommt sie von etwa 300 m bis in etwa 1800 m Höhe vor. Sie ernährt sich von vermoderten Pflanzenteilen, aber auch Pilzen. Für die Winterruhe wird das Gehäuse mit einem kalkigen Epiphragma verschlossen. Die Maskenschnecke ist wie alle Landlungenschnecken ein Zwitter. Die Tiere befruchten sich gegenseitig. Die Eiablage erfolgt Ende Juni/Anfang Juli. Ansonsten ist über die Fortpflanzung wenig bekannt. Die Tiere werden bis zu fünf Jahre alt.

Der Name Maskenschnecke rührt von der manche an einen grinsenden Mund erinnernden Mündung der Schale her. 

Seite „Maskenschnecke“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. März 2018, 12:39 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maskenschnecke&oldid=174873700 (Abgerufen:19. April 2020, 10:21 UTC)