Stauroderus scalaris (Fischer von Waldheim, 1846)
Gebirgsgrashüpfer
Acrididae, Feldheuschrecken | Caelifera-Kurzfühlerschrecken
Beschreibung
Der Gebirgsgrashüpfer lebt auf trockenen, steinigen Bergwiesen. In Deutschland ist die Art, die früher auch im Harz, auf der Schwäbischen Alb und im Allgäu vorkam, sehr selten geworden und ist wohl nur noch im südlichen Schwarzwald zu finden. In den Schweizer Alpen gibt es noch größere Bestände.
Adulte Tiere treten von Juli bis September auf. Die Männchen können viele verschiedene Laute hervorbringen. Meist wird durch das Auf- und Ab-Bewegen der Schenkel erst ein weich schwirrender Laut erzeugt, darauf durch Hochreißen der Schenkel ein harter Schnarrton: (dsch-trr - dsch-trr - dsch-trr...). Außerdem ist beim Fliegen bei beiden Geschlechtern ein weiches Flugschnarren zu hören.
Der Gebirgsgrashüpfer ist in Deutschland auf der Roten Liste der gefährdeten Arten als vom Aussterben bedroht (Kategorie 1) eingestuft.
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