Arcyptera fusca (Pallas, 1773)
Große Höckerschrecke
Acrididae, Feldheuschrecken | Caelifera-Kurzfühlerschrecken
Beschreibung
Diese Feldheuschreckenart lebt in den subalpinen Gebirgswäldern der Alpen und Pyrenäen bis zu einer Höhe von etwa 1.000 Metern auf trockenen, wenig bewachsenen Bergwiesen und Heiden. Früher kam sie in weiten Teilen Süddeutschlands vor, mittlerweile sind sie nur mehr von der Schwäbischen Alb bekannt. Deswegen sind sie in der Roten Liste als 1 (vom Aussterben bedroht) gelistet.
Die Weibchen können nicht fliegen, die Männchen sind hingegen gute Flieger und erzeugen im Flug ein weiches Schnarren. Nach der Landung ist meist ein kräftiges „rä“ zu hören, da sie mit den Hinterschenkeln einmal kurz über die Flügel streichen. Um Weibchen zu umwerben wird dieser Ton mehrmals in Kombination mit einem Schwirrlaut beispielsweise als „rä-tschschsch-rä-rä“ erzeugt.
Seite „Große Höckerschrecke“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. Januar 2018, 21:53 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gro%C3%9Fe_H%C3%B6ckerschrecke&oldid=172829930 (Abgerufen: 17. Juni 2020, 07:51 UTC)